Technik-Outdoor-Camp

Über uns

Als eine Gruppe von Student*innen der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida unterstützen wir im Rahmen unseres Studiums seit drei Semestern den Mittweidaer Verein zur Wahrung der Kinderinteressen e. V. bei der Planung und Umsetzung eines “Sommercamp für junge Forscher*innen – Outdoorerfahrungen für technikinteressierte Kinder in Mittweida”.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie konnte im Sommer 2020 dieses Sommercamp nicht umgesetzt werden. Daher planen wir für die Sommerferien im Jahr 2021 wieder ein einwöchiges außerschulisches Bildungscamp, das durch Studierende der Fakultät Soziale Arbeit, Technikprofis der Fakultät Ingenieurwissenschaften/des Laserzentrums der Hochschule Mittweida und einer erlebnispädagogischen Fachkraft begleitet wird.

Das Camp

Für die angehenden Forscher*innen
Herausforderungen, Verantwortung und jede Menge Spaß gefallen dir? Dann komm in unser „Technik Outdoor Camp“, dort warten ein paar aufregende Abenteuer auf dich! Wir wollen zusammen mit dir tagsüber die Technik und Natur, in und um Mittweida neu entdecken und nachts unter dem Sternenhimmel in unserem Zeltlager übernachten. Langeweile kommt bei uns sicher nicht auf!!! Durch coole Forscher-Workshops und Ausflüge, wo du die Möglichkeit hast uns zu zeigen was in dir steckt, haben wir die Chance eine schöne gemeinsame Zeit miteinander zu verbringen.

Freut euch auf:

  • Technik-Workshops (Elektronikbasteln und Mikroskopie)
  • Fuchsjagd (Geocaching)
  • Gemeinsam kochen (und essen)
  • Zelten mit Lagerfeuer
  • Outdoor-Spiele

Wir freuen uns auf Euch!

Für die Eltern
Für technikinteressierte und abenteuerlustige Forscher- und Entdecker*innen veranstalten wir das erste (Elektro-)Technik-Outdoor-Sommercamp. Im Vordergrund stehen Spiel, Spaß, die Freude an der Technik und das gemeinsame Entdecken der Natur. Das Projekt ist ein Angebot für Ihre Kinder, um einerseits mit technischen Workshops das Interesse an Alltagstechnik zu wecken und andererseits ihre sozialen Kompetenzen mittels erlebnispädagogischer Übungen und Spielen zu fördern. Ihre Kinder und das Projektteam zelten eine Woche lang, auf dem Gelände des Soziokulturellen Zentrum Müllerhof e. V. in Mittweida und nutzen tagsüber die Räumlichkeiten der Einrichtung, wie z.B. Aufenthaltsräume und Sanitäranlagen. Gleichzeitig garantiert diese Location eine Schlechtwetter-Übernachtungsgelegenheit. Unser Camp richtet sich insbesondere an Kinder aus Mittweida und Umgebung im Alter von 8 bis 12 Jahren.

Der Campalltag

Für die angehenden Forscher*innen
Liebe Forscher und Forscherinnen, freut euch auf eine Woche die ganz im Sinne des Erforschens und Entdeckens stehen wird. Gemeinsam gilt es unser Zeltlager aufzubauen und Kochteams (immer unter Beachtung der aktuellen Corona-Hygieneregeln) zu bilden, die die ganze Woche alle Mahlzeiten mit unserer Unterstützung zubereiten werden. Während wir uns am Montag erst mal kennenlernen, könnt ihr den Rest der Woche vormittags Zeit in euren eigens zusammengestellten Forscher Workshops verbringen. Seit gespannt auf Mikroskopieren, Elektrobauen oder Übungen fürs Funken. (Auch für Anfänger geeignet!) Am Nachmittag haben wir immer Zeit für gemeinsame Spiele, natursportliche Aufgaben und kleine Erkundungsausflüge in die Natur. Abends gibt es dann Spielemeisterschaften oder einfach Stockbrot am Lagerfeuer. Früh und am Abend beginnen und schließen wir unseren ereignisreichen Tag immer mit einem Morgen- und Abendkreis. Hier könnt ihr erzählen was euch bereits gut gefallen hat, ob ihr Wünsche oder Sorgen habt und Probleme ansprechen. Als Höhepunkt unserer Campwoche wollen wir gemeinsam einen Nachmittag lang ein besonderes Abenteuer im Wald erleben. Dazu veranstalten wir eine Fuchsjagd (Art Schnitzeljagd, da sehr wetterabhängig, kein genaues Datum möglich), bei der auch die Technik wieder eine große Rolle spielen wird.

Als Belohnung für eure Spürkünste gibt es am Abend noch ein kleines Extra für Euch.

Für die Eltern
Liebe Eltern,
unser Projekt findet an fünf zusammenhängenden Tagen statt, an denen eine Mischung aus erlebnispädagogischen und interessengeleiteten technischen Workshops angeboten wird. Innerhalb der technischen Angebote werden alltagstechnische Geräte wie z.B. ein Radio „erforscht“. Es geht dabei um kleine Experimente oder konkrete Bauaufträge, die von unseren Technikprofis angeleitet und unterstützt werden. Gleichzeitig wird damit der altersspezifische Forschungsdrang der Kinder gefördert. Unsere jungen Entdecker*innen können sich so nebenbei mit ihren motorischen Fähigkeiten auseinandersetzen und diese verfeinern. Nach der Erforschungsphase wird Raum für eine praktische Anwendung der erlernten Fertigkeiten und entstandenen Projekte unter Einbeziehung der ortsnahen Natur geschaffen. Die Forscher*innen können die Bewegungsfreiheit nutzen, um das neue Wissen während Geländespielen im Wald auszuprobieren. Neben den technischen Workshops finden parallel erlebnispädagogische Alternativangebote statt, um die Bedürfnisse nach Bewegung und Abwechslung in den Vordergrund zu stellen. Das gemeinsame Vor-, Zu- und Nachbereiten der Mahlzeiten (sofern gestattet) schafft zudem eine Tagesstruktur und vertieft das Gruppengefüge. Die täglichen Gruppenkreise, die sowohl am Morgen als auch am Abend stattfinden, sollen für einen gemeinsamen Austausch, Feedback und Partizipation sorgen. Diese werden genutzt ,  um aktiv, gemeinsam mit den jungen Forscher*innen die Anforderungen und die Erwartungen des Tages zu besprechen .

Unsere Wochengestaltung können Sie hier im Detail einsehen.

Teilnehmer*inneninformationen

Für die Campwoche wird ein Teilnehmerbeitrag von 50€ eingenommen. Im Beitrag sind drei Mahlzeiten pro Tag inbegriffen.
Tipp: Bei ALG-II-Bezug besteht die Möglichkeit der Finanzierung über das Bildungs- und Teilhabepaket.

Unsere Kooperationspartner*innen

Unsere Kooperationen bestehen mit lokalen Akteuren. Dazu gehört unteranderem das Soziokulturelle Zentrum Müllerhof e. V., welcher uns in der Campwoche seine tolle Außenanlage und Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.

Dabei wird dieses Pilotprojekt durch Studierende der Fakultät Sozial Arbeit der Hochschule Mittweida, sowie Professoren aus dem Laserinstitut der Hochschule Mittweida begleitet. Die Studierenden fungieren dabei, als ehrenamtliche Vertreter*innen des Vereins zur Wahrung der Kinderinteressen e.V.  Über den Verein wurden Fördermittel bei Aktion Mensch beantragt, um die Teilnahmegebühren so niedrig wie möglich zu halten.

Für erlebnispädagogische Elemente steht uns ein weiterer Kooperationspartner Walden e.V. zur Seite, um die Woche mit einer erlebnispädagogischen Fachkraft zu begleiten.