Das „Ich-bin-ich Programm“

THEMA

Das „Ich-bin-ich Programm“

Projektleitung
Prof. Dr. phil. Barbara Wedler
Projektmitarbeiterinnen/Projektmitarbeiter
Kita des Studentenwerkes Freiberg
Studentische Hilfskraft

Laufzeit: 01.08.2012 bis 31.08.2012

Forschungsaufgabe

Das Ziel der Gesundheitsförderung ist die Vermeidung von Krankheiten und deren Folgen. Dies erfolgt über die Lebenskompetenzförderung, indem gesundheitsrelevante Lebensweisen und Lebensbedingungen verbessert werden. Deshalb ist Gesundheitsförderung am sinnvollsten, wenn sie so früh als möglich und in einer sensiblen Phase der kindlichen Entwicklung einsetzt. Speziell die Selbstwertstärkung und Entwicklung sozialer Kompetenzen erhöhen das Wohlbefinden und erhalten bzw. verbessern somit die Gesundheit der Kinder. Diese Lebenskompetenzen, als „generalisierte Widerstandressourcen“ bezeichnet, dienen zur konstruktiven Bewältigung von psychischen und sozialökonomischen Spannungen und Belastungen, die u.a. mit Eintritt in die Schule verbunden sind.
Daraus ergeben sich folgende Forschungsfragen?

  • Unter welchen Bedingungen kann solch ein Programm in den Ablauf der Kita dauerhaft etabliert werden?
  • Welche Effekte sind nach Projektdurchführung bzgl. Selbstwertsteigerung i.B. und gesundheitsfördernder Verhaltensweisen i.A. nachweisbar?

Anwendungen

Das Programm richtet sich an

  • Kinder der Vorschulgruppe (2,9 - 7jährige Kinder)
  • Eltern (vorrangig junge Eltern)
  • Erzieherinnen und Erzieher.

Bei erfolgreicher Durchführung wird es im Vorschulprogramm kontinuierlich eingesetzt und ist auf die jeweilige Kita adaptierbar.

Art der Finanzierung

  • Finanzierung durch die TK
  • Selbstbeteiligung durch das Studentenwerk Freiberg, die entsprechende KITA