Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme „KOMPAKT“

Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme „KOMPAKT“ zur Integration von Langzeitarbeitslosen mit multiplen Vermittlungshemmnissen

Bei der zu evaluierenden Maßnahmekombination „KOMPAKT“ (Kompetente Akti­vierung von Teilnehmern) handelt es sich um ein Instrument der aktiven Arbeits­markt­politik.
Ziele der Maßnahme bestehen in der Ein­gliederung in den 1. Arbeitsmarkt, im Abbau von Integrations­hemmnissen, in der Erarbeitung realistischer Ent­wicklungs­perspek­tiven sowie in der nach­haltigen beruflichen Inte­gration.
Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern handelt es sich um langzeitarbeitslose Personen mit vielfältigen und massiven Problemlagen. Dazu zählen fachliche Defizite und Verunsicherungen, psychosoziale Beeinträchtigungen, unzureichende Flexibilität und Veränderungs­bereit­schaft, Inkontinuität, Be­schäf­tigungsabbrüche sowie fehlende Bildungs- bzw. Berufsabschlüs­se.
Ziel der Evaluation soll sein, die Durchführung der Maßnahme „KOMPAKT“ und deren Wirkung wissenschaftlich zu begleiten und zu bewerten. Im Fokus steht dabei besonders die Bewertung des Erfolgs und der Wirk­samkeit der Maßnahme „KOM­PAKT“ ausgerichtet an konkreten einzel­fall­­bezogenen Zielen und Erfolgsindikatoren.
In der qualitativen Evaluation der Maßnahme „KOMPAKT“ wird untersucht, ob und wie benachteiligte Arbeitslose mit multiplen Vermittlungs­hemmnissen durch eine intensive, vermittlungsorientierte und ganzheit­liche Begleitung im Rahmen der eingesetzten Instrumente und Strategien wirkungsvoll unterstützt werden können.

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