Berufliche Orientierungen und Entscheidungen im Wandel beruflicher Übergänge

Projektmitarbeiterinnen
Katrin Hillgruber (Rechts)
Martina Lück (Links)
Projektmitarbeiter
Timo Gross (Mitte)
Studentische Mitarbeiterinnen
Jenny Gärtke
Stephanie Meier

Laufzeit: 01.01.2012 bis 31.12.2012

Forschungsaufgabe

Die gegenwärtige Diskussion um die Übergänge von Schule, Ausbildung und Berufstätigkeit ist von Themen wie Orientierungslosigkeit in der Berufswahl, Ausbildungsreife und Fachkräftemangel geprägt. Gleichzeitig ist ein erheblicher Wandel in den Anforderungen an berufliche Qualifikationen und in den Arbeitsbedingungen zu verzeichnen. Deshalb werden in dem Forschungsprojekt an der Schnittstelle von Sozialer Arbeit und Beruflicher Bildung zwei wichtige Fragen bearbeitet: Inhaltlich ist zu untersuchen, welcher Wandel an den beruflichen Übergängen stattfindet und wie sich dieser in den beruflichen Entscheidungen und Orientierungen der Jugendlichen und Experten niederschlägt. Darüber hinaus soll methodisch geklärt werden, wie sich die unterschiedlichen Perspektiven auf die beruflichen Aktivitäten der Jugendlichen, die regionale Ausbildungssituation und die beteiligten Institutionen in einem Erklärungsmodell integrieren lassen. Untersuchungsraum sind großstädtische (Chemnitz), mittelstädtische und ländliche Gebiete (im Landkreis Mittelsachsen).

Anwendungen

Der Transfer der Ergebnisse befördert eine gezieltere Berufsvorbereitung und Begleitung von Jugendlichen in der Ausbildung in der Region.

Kooperationspartner

Regionales Übergangsmanagement Mittelsachsen

Art der Finanzierung

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst