Sommercamp 2018 an der Hochschule Mittweida in der Sozialen Arbeit

Text: Stephanie Klotz

Bilder: Gabriela Beyer, Christian Kästner


Vorbereitet und organisiert beziehungsweise begleitet wurde die Vormittagsveranstaltung durch Frau Beyer (Fakultät Soziale Arbeit), den engagierten Mitarbeiterinnen des OASE e.V. sowie drei ehrenamtlichen Jugendlichen. Die Nachmittagszeit verbrachten die Mädchen und Jungs im Städtischen Freizeitzentrum Mittweida. Vielen Dank dafür!


Am Donnerstag den 09.08.2018 trafen sich gegen 9:00 Uhr die 10 Teilnehmer*innen des Sommercamps der Hochschule Mittweida im Garten des OASE e.V. in Mittweida.

Ziel war es, den 7- 14 jährigen einen Einblick zu geben, was denn eigentlich Soziale Arbeit ausmacht. Gleich zu Beginn wurde in der Gruppe entschieden, welche Formation die Tische haben sollten und alle durften ihre Ideen und Meinungen dazu einbringen.

Weiter ging es mit Denksport, denn die Mädchen und Jungen wurden gefragt, was ihnen spontan zum Begriff „Soziale Arbeit“ einfällt. Die Ergebnisse wurden aufgeschrieben und danach reihum präsentiert.


Dabei wurden nicht nur professionelle Arbeitsbereiche wie Jugendamt und Schulsozialarbeit genannt, sondern auch die Ehrenamtliche Arbeit, wie etwa in der Feuerwehr, waren Themen.

Während einer kurzen Erholungspause mit Getränken und Obsttellern stellten sich die Teilnehmer*innen kurz vor und erzählten, warum sie am Sommercamp teilnehmen und was sie bei den anderen Fakultäten erlebt haben.


Danach wurde den inzwischen gebildeten Gruppen die Aufgabe gestellt, sich jeweils ein Bild anzuschauen und innerhalb kürzester Zeit so viele Details wie möglich zu merken. Anschließend wurden die Eindrücke von jedem einzeln aufgeschrieben und dann in den Gruppen zusammengetragen. Beeindruckend war, wie unterschiedlich die Bilder wahrgenommen wurden und wie viele Details dann in der Gruppe zusammenkamen, da jeder seinen Teil zum Gesamtwerk beigetrug.


Und dann gab es Mittagessen. Es wurde gegrillt und sich ungezwungen unterhalten. Auch das „laufende A“, eine Aufgabe, welche nur in Teamarbeit zu meistern ist, wurde viel genutzt.


In den kühleren Räumen des OASE e.V. haben die jungen Teilnehmer*innen den Mitarbeiterinnen zum Dank für die schonen Stunden Zeichen- und Bastelarbeiten geschenkt.

In der glühenden Mittagssonne ging es gegen 13:30 Uhr zum Städtischen Freizeitzentrum weiter. Dort wurden dann in der Keramikwerkstatt Teller, Tassen und andere schöne Dinge geformt, Gips bemalt, Fußball und Dart gespielt und auch die T-Wall erfreute sich großer Beliebtheit.

Somit ging ein gelungener Sommercamp-Tag zu Ende.