Nacht der Wissenschaften
Text: Katja Hutfilz
Bilder: Christian Kästner
Ein besonderes Kältemittel
Dank der hochsommerlichen Temperaturen begeisterte besonders das Eiscafé „Macht der Wissenschaften“ im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit die großen und kleinen Besucher. Der Stand, eine Kooperation der Fakultäten Angewandte Computer- und Biowissenschaften und Soziale Arbeit, diente als Treffpunkt für wissensdurstige und eishungrige Besucher. Professorin Iris Herrmann-Geppert faszinierte mit Waldmeister-, Himbeer- und Caféeiscreme, die mit flüssigem Stickstoff live hergestellt wurde. Als Assistenten standen ihr dabei Ehemann und Sohn zur Seite. „Eben eine richtige Familienproduktion“, scherzte die Professorin.
"Perspektiv-Wechsel"
"Abreisen, um anzukommen"
Text: Tanja Wett, Lena Gläser
Zur künstlerischen Bereicherung statteten die Studentinnen Tanja Wett und Lena Gläser die zweite Etage des Hauses 39 mit ausgewählten Fotografien von Prof. Dr. Wolfgang Scherer aus. Diese Bildergalerie wurde zur Nacht der Wissenschaften mit einer Rede durch Professor Scherer eröffnet.
Wer spielt mit uns? Apfelbaum, Wikingerschach, Fröbelturm
Keramikwerkstatt
Wie schon in den vergangenen Jahren zog die Keramikwerkstatt die Besucher magisch an. Das Arbeiten mit dem Werkstoff Ton, ob per Hand oder an der Töpferscheibe, machte allen sichtlich Spaß. Es entstanden viele kleine Kunstwerke, auf die die Künstler noch ein Weilchen warten müssen. Im Brennofen erhalten sie nun den letzten Schliff.
„Neue Rechte“
Buchvorstellung „Juden in Mittweida“
Der Autor Dr. Jürgen Nitsche stellte sein Buch „Juden in Mittweida“ vor. Die Recherchen dazu liefen über mehrere Jahre, Ende 2015 begann Jürgen Nitsche mit dem Schreiben. "Ich berichte in knapp hundert Geschichten über Mittweidaer Juden und aus der Umgebung im Zeitraum von 1870 bis 1987. Darunter sind teils jüdische Kaufleute und ausgewählte Studenten", erklärt Jürgen Nitsche. Wie beispielsweise über den ersten jüdischen Student Leonhard Welsch.
Posterpräsentation und „Zielgruppen-Arbeitsfelder-Memory“
Im 2. Stock fand eine Posterpräsentation von Projekten statt und es wurde ein "Zielgruppen-Arbeitsfelder-Memory" angeboten.