Antrittsvorlesung Prof.Dr. Thomas Müller

Diagnostik – Therapie – Prävention

Zu diesem spannenden Thema referierte Herr Prof. Dr. Müller am 26.11.2013 an der Fakultät Soziale Arbeit.

Rücken-, Muskel- und Skeletterkrankungen haben mit über 21% einen enorm hohen Anteil an der Statistik der Arbeitsunfähigkeitszeiten des Jahres 2012 ausgemacht. Eine zunehmende Tendenz zeichnet sich ab. Neben privaten wirtschaftlichen Folgen, sind es vor allem erhebliche Störungen der persönlichen Leistungsfähigkeit, der Befindlichkeit und der benachteiligten Teilnahme der Betroffenen am allgemeinen gesellschaftlichen Leben, die mit diesem Erkrankungsbild einhergehen. Nicht selten enden Erkrankungen der Wirbelsäule in chronischen Zuständen mit Medikamentenabhängigkeit, seelischen Störungen und sozialer Isolation.

Im Vortrag stellte Herr Prof. Dr. Müller, neben der Anatomie der Wirbelsäule, verschiedene Erscheinungsformen des kranken Rückens, deren Diagnostik und Therapie vor. Besonderer Wert wurde auf einfache Präventionsmaßnahmen gelegt, die auch an jedem Arbeitsplatz möglich sind. Hierzu wurden umfangreiche Anleitungen in bildlicher Darstellung gezeigt und empfohlen.
Der Vortrag als Datei.

Die Dekanin, Frau Prof. Dr. Niedermeier hatte Herrn Prof. Dr. Müller begrüßt und nach dem Vortrag bedankte sie sich im Namen der anwesenden Gäste. Auch wenn der Rücken zwickt, Bewegung ist wichtig. Diese Erkenntnisse nahmen alle mit nach Hause.

Frau Prof. Dr. Wedler überreichte Herrn Prof. Dr. Müller eine Mappe mit medizinischen, historischen Materialien, u.a. Zeitschriften zur Chirurgie, alte Krankenhaus- und Hebammenverordnungen. Sichtlich erstaunt und erfreut nahm er dieses Geschenk entgegen. Bild rechts.