Der Nationalsozialismus in der Region und die Erinnerung daran

Im Rahmen der Feier zum 60. Geburtstag von Herrn Prof. Dr. phil. Matthias Pfüller fand die Fachbereichsveranstaltung zum Thema: Der Nationalsozialismus in der Region und die Erinnerung daran statt.

Weitere Gratulanten:

Fachbereichsveranstaltung am 24. 11. 2005

Der Nationalsozialismus in der Region und die Erinnerung daran

Beginn der Veranstaltung: 16.00 Uhr im Hörsaal B 1

Das Wissenschaftsministerium hat freundlicherweise die Projektarbeit am Fachbereich zur Erinnerung an den Nationalsozialismus und zur Frage einer präventiven Arbeit gegen Rechtsextremismus gefördert. In dieser Nachmittags- und Abendveranstaltung soll vorgestellt werden, was es bereits alles gibt und was sich seit Beginn der Projektarbeit in diesem Semester jetzt schon ergeben hat. Ein Schwerpunkt soll dabei die konkrete Geschichte in Roßwein und der näheren Umgebung sein, ein anderer die mündliche Überlieferung über mehrere Generationen, ein dritter die Einordnung in die kollektive, gesellschaftliche Erinnerung(sfähigkeit) in Sachsen.

 

 

·         Begrüßung und Einführung: Prof. Dr. Stefan Busse, Prof. Dr. Matthias Pfüller

·         Vorführung einer DVD mit Auszügen aus Interviews von Angehörigen dreier Generationen: ZeitzeugInnen, erste Nachkriegsgeneration, „Enkel“-Generation: Was wird erinnert, und was sind die Motive für die Auseinandersetzung mit der Erinnerung?

·         Dr. Norbert Haase, Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Dresden: Die Erinnerung an den Nationalsozialismus in Sachsen

·         Dr. Michael Düsing, CJD Freiberg: Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Erinnerung an den Nationalsozialismus in Freiberg – Standort eines Außenlagers des KZ Flossenbürg

·         Beitrag der Projektgruppe „KZ-Außenlager in Sachsen“

·         Beitrag des Vereins „Politische Memoriale Sachsen“

 

 

(Geringfügige Veränderungen der Programmpunkte sind möglich.)

 

 

Im Rahmen der Veranstaltung werden Tafeln aus verschiedenen Ausstellungsprojekten gezeigt, die am Fachbereich und darüber hinaus in Sachsen zu Standorten von Außenlagern und zur Verfolgung durch die NS-Diktatur erarbeitet wurden.

Im Anschluss an die Beiträge besteht die Möglichkeit des informellen Meinungs- und Erfahrungsaustauschs. Dazu wird zu Essen und Trinken eingeladen. Einen festgelegten Endzeitpunkt gibt es nicht.