Besuch der University of Maine at Machais

Leben und arbeiten an der University of Maine at Machais

So könnten zukünftig Studierende oder/ und KollegInnen unserer Fakultät auf eine Postkarte aus den USA schreiben. Für 9 Tage hatte ich das Glück, das Leben und Arbeiten im hohen Norden der USA zu erleben. Und die Erlebnisse begannen mit der Einreise auf dem Flughafen in New York. Ich fühlte mich wie ein V.I.P.. Wie sonst lässt sich das ausgiebige Interesse an meiner Person erklären? In Maine erwartete mich der weißeste Schnee, den ich je in meinem Leben gesehen habe.

Und dann bin ich auch schon in die US amerikanische Arbeitskultur eingetaucht. Die Tage sind ausgesprochen arbeitsintensiv. Die Lehre wird medial begleitet und die Lehrveranstaltungen aufgezeichnet und ins Netz gestellt. Dieser Service wird in diesem großen Land dankbar genutzt. Ich konnte mich daran nicht gewöhnen, denn in den Dialog mit den Studierenden konnte ich auf diese Weise nur bedingt treten.

Sportstätten und Schwimmhalle direkt auf dem CAMPUS machten mich sehr neidisch. Zum Testen fehlte mir leider die Zeit. Denn als Gast aus Mittweida wurde ich durch die Präsidentin und zahlreiche MitarbeiterInnen zu Meetings eingeladen. Die Gespräche überraschten mich jeden Tag neu. Immer wieder erlebte ich das besondere Interesse an einer Zusammenarbeit. Studentischer Austausch und gemeinsame Forschungsvorhaben standen im Mittelpunkt.
Es war ein wirklich lehrreicher Aufenthalt und hoffentlich der Beginn eines interessantes Austausches für beide Universitäten.

Autorin und Fotos: Prof. Dr. Barbara Wedlerhttp://machias.edu/

University of Maine