Dienstagabend unter uns…

Eine Veranstaltungsreihe initiiert von dem Forschungsprojekt:

„Soziale Arbeit an sächsischen Hochschulen: ein disziplinäres Kooperationsprojekt zwischen Transfer, Qualifikation und Profilschärfung“

Mit der Veranstaltungsreihe „Dienstagabend unter uns…“ möchten wir eine Plattform für Studierende, Promovierende, Lehrende und MitarbeiterInnen schaffen, auf deren Basis Themen und Forschungen vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden können. Jeden Dienstagabend im laufenden Semester soll eine solche Veranstaltung ab 18:00 Uhr stattfinden.

Ziel ist es, in einen konstruktiven Austausch zu treten, informiert zu sein und sich intensiv mit Themen aus dem Spektrum der Sozialen Arbeit, dem Studium bzw. der Promotion auseinanderzusetzen. Sie haben ein Thema oder eine Forschung die Sie gerne in großer Runde vorstellen und diskutieren möchten? Wir freuen uns, wenn Sie die Vortragsreihe mit ausgestalten!

Die Veranstaltungsreihe startete am 04.11.2014 um 18:00 Uhr im Raum 39-237 mit der Vorstellung des kooperativen Forschungsprojektes der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida und dem Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der Fakultät Erziehungswissenschaft an der TU Dresden: „Soziale Arbeit an sächsischen Hochschulen: ein disziplinäres Kooperationsprojekt zwischen Transfer, Qualifikation und Profilschärfung“.

Veranstaltungsüber(rück)blick Wintersemester 2014/15

„Dienstagabend unter uns“ stellte für ProfessorInnen, MitarbeiterInnen und Studierende im Wintersemester 2014/2015 eine Plattform dar, um miteinander ins Gespräch zu kommen, sowohl aktuelle als auch drängende Themen zu diskutieren und Ideen auf den Weg zu bringen.

Gemeinsam mit Herrn Professor Dr. rer. nat. habil. Stefan Busse diskutierten wir über die Bewertung von Masterarbeiten. Anhand einer vorgestellten Übersicht zu Bewertungskriterien erhielten die ZuhörerInnen Impulse für eine Vorgehensweise. Im anschließenden Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden war es möglich, unterschiedliche Perspektiven auf den Themenschwerpunkt einzunehmen und Anregungen für denkbare, zukünftige Herangehensweisen vorzutragen. (4.11.2014)

Die Präsentation von ausgewählten Forschungsergebnissen aus dem Forschungsprojekt „Berufliche Orientierungen und Entscheidungen im Wandel beruflicher Übergänge“ der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Martina Lück (B.A. Soziale Arbeit) und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Timo Groß (Dipl. Kulturpädagoge), unter der Leitung von Frau Professorin Dr. phil. Gudrun Ehlert und Herrn Professor Dr. phil. Stephan Beetz, gewährte uns Einblicke in die Planung, Durchführung und Auswertung der Forschungsarbeit. Neben den zentralen Ergebnissen verfolgten die ZuhörerInnen auch den dargestellten Forschungsprozess mit großem Interesse. (02.12.2014) mehr

Frau Professorin Dr. phil. Barbara Wolf stellte uns als Beiratsmitglied des Kinder- und Jugendhilferechtsverein e.V. die Arbeit des Vereins sehr umfassend vor. Die „Unabhängige Beschwerdestelle für junge Menschen in Dresden und Umgebung“ (mit Sitz in Dresden) setzt sich für die Rechte von jungen Menschen und deren Familien ein. (09.12.2014) mehr

Welche Geschlechterperspektiven treffen wir in der Sozialen Arbeit an? Diese Fragestellung analysierte Frau Professorin Dr. phil. Gudrun Ehlert und stieß mit den detaillierten Darstellungen auf ein sehr interessiertes Publikum. Die sich anschließende Diskussion zeigte die Verwobenheit der verschiedenen Aspekte.
Zu unserer Abschlussveranstaltung legten wir den Fokus auf ein bisher wenig diskutiertes Themenfeld.

Frau Professorin Dr. jur. Christina Niedermeier präsentierte uns zu den Fragen: „Alles Bio oder was? Welche Rolle spielt unsere biologische Abstammung und was steckt hinter der neuen Väterlichkeit?“ den Entstehungszusammenhang der Veränderungen im Recht und zeigte sehr anschaulich die Konsequenzen, die sich daraus ergeben können, auf. (06.01.2015)

Ein herzliches Dankeschön an alle ReferentInnen, ForscherInnen, ZuhörerInnen, Interessenten und Engagierten, die das „Miteinander“ möglich gemacht haben.

Wir freuen uns auf die nächste „Auflage“ im SS 2015.
Christine Winkler-Dudczig