Werkstatt 2013

Eierflugmaschine - was soll das werden?

Diese Frage stand am zweitem Werkstatt-Tag für das 1. Semester im Direktstudium auf dem Plan.
Eine Flugmaschine, ein Fluggerät???, für ein rohes Ei sollen wir bauen. Passt zwar zum Begriff „Werkstatt“, aber zu unserem Studium? Das rohe Ei muss auch noch heil das Flugmanöver, den Testflug, überstehen. Auf ein originelles Aussehen sollten wir achten, denn das Design stand im Mittelpunkt und erhielt wichtige Punkte von der Jury.
Los ging es, die einzelnen Gruppen erhielten von Frau Beer und Frau Saal das Baumaterial, Pappe, Luftballon, Papier, Faden und das Werkzeug, eine Schere, sowie das EI

Erst mal steckten wir die Köpfe zusammen und brüteten über einen Plan, wie wir schnell und effizient ein sicheres Fluggerät bauen könnten. Gruppenarbeit war gefragt.
Das bedeutete einen respektvollen und rücksichtsvollen Umgang mit allen Mitgliedern der Gruppe. Jeder durfte seine Ideen und Vorschläge einbringen. Zuhören und ausreden lassen sind wichtige Umgangsformen, um einen Konsens zu finden. Die Reihenfolge des Vorgehens entschied man gemeinsam. Eine klare Aufgabenverteilung brachte das Geschehen schnell auf den Weg. Änderungsvorschläge gab es natürlich auch, die nach kurzer Diskussion Berücksichtigung fanden.

Für alles gab es Punkte, die Schnelligkeit, die tolle Gestaltung und die Funktionalität. Darüber entschied eine unabhängige Jury. (siehe Bild Mitte)

Hatte das Ei den Höhenflug mit Absturz gut überstanden, oder war es sogar kaputt? Gab es eine weiche Landung oder Rührei? Einige bemerkenswerte Flüge rechts. Beweisfotos und staunende Zuschauer, Bilder unten.

Die Gruppe 7 (linkes Bild) erfüllte die Kriterien mit Bravour und holte sich so den Sieg mit der Höchstpunktzahl 15. Der Siegerpreis für jeden: ein buntes, süßes (Oster)Ei. Trostpreis für alle: siehe Bild Mitte.