Campusfest 2013

Das Campusfest, das für den Juni geplant war, fiel bedingt durch das Hochwasser, das Sachsen heimsuchte, aus. Auch viele unserer Studierenden waren davon betroffen. Da hatte keiner Lust zum Feiern.

Das sollte beim zweiten Anlauf anders werden.

Das Bürger-Café öffnete pünktlich 14:00 Uhr seine Pforten. Pünktlich kamen auch wie jedes Jahr die Seniorinnen und Senioren aus Roßwein. Es herrschte gleich Andrang am Kuchenbuffet. Bei Kaffee und leckeren Kuchen lauschten die Gäste einem Vortrag. Paul List, Mitglied im Fachschaftsrat der Fakultät und Mitorganisator des Campusfestes, hatte Informationen und Fakten über die Soziale Arbeit zusammengetragen. Angefangen von der Geschichte über die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit bis hin zu den Inhalten der Studienangebote unserer Fakultät reichten seine Erläuterungen. 

Fast gleichzeitig stürmten Hortkinder der Roßweiner Grundschule gemeinsam mit ihren Hortnerinnen den Campus. Die Ranzen standen geordnet am Zaun und los ging die Jagd über den Rasen zu den Attraktionen. Auf dem Pflaster neben dem Hochschulgebäude entstanden richtige Kunstwerke. Seifenblasen in den verschiedensten Größen umspielten dabei die kleinen Künstler. 

Das Jugendhaus aus Roßwein hatte eine Schmink- und Bastelstraße aufgebaut. Hier konnte gemalt und gebastelt werden. Auch Anstecker fertigte Nora Jesswein zusammen mit den Kindern an. Nora Jesswein (unten links) ist die Leiterin des Jugendhauses, eine Absolventin unserer Fakultät. Besonders begehrt war das Schminken bei den Mädchen. Viele Studentinnen verschönerten die Kids, wie es die Bilder beweisen. Einige Jungen fanden die Bastel- und Malmöglichkeiten spannend.

Besonders gefragt war der Kletterbaum. An diesem probierten die Kinders ihr Können aus. Wer kletterte am höchsten? Nicht nur die Jungs fanden Spaß daran. Auch viele Mädchen nutzten diese Erfahrung. Aber bevor es losging, hieß es, Helm aufsetzen und Sicherheitsgurt anlegen. Ohne diese wichtigen Dinge durfte keiner die Strickleiter betreten, um den Baum zu bezwingen und in den Ästen zu verschwinden. Darauf achtete Marcel Tschöke, der die Kinder an der "langen Leine" sicherte. Marcel Tschöke ist gleichfalls Absolvent unserer Fakultät und ausgebildeter Erlebnispädagoge.

Fati Ciftci und Seyda Corbaci machten auf die traditionelle Hennamalerei aufmerksam. Besonders die Mädchen bestaunten diese kunstvolle Malerei, die auf ihren Armen entstand, aber auch einige Jungen ließen sich einfach ihren Namen aufbringen.

Im Zelt war inzwischen ein berühmter Clown eingetroffen, der nicht zum ersten Mal zum Campusfest dozierte. Prof. Dr. Dr. plag. Boong hielt zum Einstieg in die angewandte Clownsforschung einen Vortrag. Natürlich wurden die Ergebnissen seiner Forschungstätigkeit an anschaulichen Beispielen vorgestellt und es bedurfte auch einer Dolmetscherin für die vielen Fachbegriffe (Bild Mitte, Tom Zimmermann und Madlen Wetzel). Praktische Beispiele seiner Clownerie folgten. Das begeisterte die Zuschauer im Zelt, besonders die Kinder passten auf, dass er keine Fehler machte.

Bis zum späten Abend nutzten die Gäste die einzelnen Angebote. Clown Boong gab den Kids erste Hinweise zum Jonglieren (Bild links). Die Hennakünstlerinnen, Fati und Seyda, begeisterten auch die Großen (Bild Mitte) und die Kleinen bastelten und malten fleißig weiter (Bild rechts).

Am Abend gab es Leckeres vom Grill. Getränke aller Art standen auch bereit. Im Zelt machten es sich viele Besucher bequem, unterhielten sich und hatten Spaß.

Endlich kamen die Life-Musiker. Zuerst spielten die Band ELPG - aus Dresden. In dieser Band ist Christoph Richter der Sänger (im linken Bild, ganz rechts).
Christoph ist Student im 4. Semester BA DS und Mitorganisator des Campusfestes.
Budzillus aus Berlin sorgte anschließend für Stimmung im Zelt (rechtes Bild).
Anschließend spielte die Band Meltdown aus Weimar. (ohne Foto)