Crossing Borders

Crossing Borders 2013 vom 29.11. – 06.12.13 – XAVER im Anflug

Finden sich die StudentInnen und ProfessorInnen der Hochschule Mittweida (Deutschland), des Bergen University College (Norwegen), INHOLLAND University Alkmaar (Niederlande) und University of Maine at Machias (Vereinigte Staaten) im virtuellen Raum zusammen, so ist es wieder einmal Zeit für die Vorbereitungen des internationalen Projektes CROSSING BORDERS.
Dabei erarbeiten die StudentInnen der Fakultäten Soziale Arbeit/ Gesundheit der jeweiligen Institutionen einen wissenschaftlichen Beleg zu den Thematiken Inklusion, Exklusion, Marginalisierung und …
Ebenso wird eine Präsentation des Themas vorbereitet und diese dann während der „in-tensive week“ in Alkmaar gehalten. Dieses Jahr nahmen Frau Prof. Dr. Weber-Unger-Rotino und Frau Prof. Dr. Wedler als betreuende Tutoren, 3 Studenten des 2. DS (Carsten Mackeldey, Birgitta Pillen, Yvette Hauptlorenz) sowie 6 Studenten des 4. DS (Linda Schindler, Lydia Demirev, Janin Uhlig, Christoph Richter, Janine Simon, Sebastian Nitsche) an diesem Projekt teil.

CROSSING BORDERS unterteilt sich dabei in zwei Teilbereiche.

Zum einen wird in Videokonferenzen, per E-Mail oder anderen virtuellen Plattformen ein wissenschaftlicher Beleg in international zusammengesetzten Gruppen verfasst (ca. 7000 Wörter). Zum anderen gilt es, einen Beleg in rein deutscher Zusammensetzung mit ca. 2000 Wörtern zu erstellen. Die Erstellung dieser Facharbeiten wird dabei immer in englischer Sprache durchgeführt und von den Professoren/ Tutoren begleitet.
Als absolutes Highlight und gleichzeitig Abschluss des Projektes ist dabei die sogenannte „intensive week“ in Alkmaar angesetzt. Hier werden die erarbeitet Fakten und durchgeführten Interviews zusammengeführt und in den Beleg eingearbeitet. Die Sprache bildet dabei die größte Herausforderung für alle Teilnehmer dar. Um den Beleg in entsprechender Qualität abzugeben, überprüfen die amerikanischen Teilnehmer den Beleg noch einmal auf den sprachlichen Aspekt.
Auch dieses Jahr kann man feststellen, dass es für alle Teilnehmer der Hochschule Mittweida eine sehr weitreichende Erfahrung war. Gerade die Kommunikation und Zusammenarbeit in englischer Sprache stellt dabei den größten Anteil dar. Dennoch ist die Zeit geprägt von den Eindrücken, Erkenntnissen und Herangehensweisen der verschiedenen Nationen an die Probleme unserer Gesellschaft. Da einem diese Erfahrung wohl im alltäglichen Berufsleben nach der Studienzeit nur selten zu Teil wird, lohnt es sich über eine Teilnahme im kommenden Jahr 2014 nachzudenken. Ich freue mich sehr auf die noch folgenden Projekte und kann jedem empfehlen sich dieser Arbeit zu stellen.
Auf diesen Weg möchten sich die Teilnehmer herzlich bei Herr Bergner vom Fuhrpark für die Unterstützung mit einem VW-Bus der Hochschule bedanken. Ebenso geht ein Dankeschön für die Unterstützung bei der Vorbereitung der Reise an Frau Seydewitz von der Fakultät Soziale Arbeit. 

Sebastian Nitsche